barthaartransplantation

Mit modernen Verfahren geht es besonders schonend

Ob Schnurrbart, gepflegter 3-Tage-Bart oder ein ganz moderner Vollbart – schütterer Haarwuchs macht es manchem Mann unmöglich, die gewünschte Bartmode zu zeigen. Eine Barthaartransplantation bietet Abhilfe. Die erfahrenen Haarspezialisten der Praxis Dr. Schmitz S-thetic Köln verraten Ihnen mehr.

Wie funktioniert eine Barthaartransplantation?

Schwächerer Bartwuchs ist oft genetisch bedingt. Einzelne bartfreie Stellen können aber zum Beispiel auch auf Narbenbildung zurückgehen. Bei einer Barthaartransplantation, umgangssprachlich auch Barttransplantation genannt, entnehmen wir einzelne Haare aus anderen Körperbereichen, um sie in Ihren Bart einzupflanzen. So können wir Ihre Barthaare wunschgemäß verdichten. Nach abgeschlossener Barttransplantation fällt das keinem mehr auf.

Unser Verfahren der Barttransplantation

Für die Barthaartransplantation nutzen wir das FUE-Verfahren (Abkürzung für den englischen Begriff follicular unit extraction = Entnahme von Follikel-Einheiten). Das Verfahren ist minimalinvasiv und hinterlässt praktisch keinerlei sichtbare Narben.

  • Für die Barthaartransplantation entnehmen wir Ihnen Haare in anderen Körperbereichen.
  • Spenderzone kann zum Beispiel der Hinterkopf sein.
  • Auch Körperhaare, etwa von Rücken, Brust oder Bauch, können für die Barttransplantation genutzt werden. Sie ähneln Barthaaren in ihrer Beschaffenheit oft sogar am stärksten.
  • Die entnommenen Haare werden in die Bartzone eingepflanzt.
  • Anders als bei Haartransplantationen im Haupthaar-Bereich pflanzen wir ausschließlich Einzelhaare ein, keine Gruppen von mehreren Haaren. Das entspricht genau dem natürlichen Wuchsverhalten von Barthaaren.

Vor der Barttransplantation berechnen wir den Bedarf an Spenderhaaren exakt. Sollen nur einzelne haarlose Zonen aufgefüllt werden, genügen häufig weniger als 100 Haare. Bei höherem Auffüllbedarf können bis zu 2000 Haare verpflanzt werden. Ihre verschiedenen Haarwuchszonen begutachten wir zuvor besonders gründlich. Wir suchen für die Barttransplantation diejenigen Ihrer Kopf- oder Körperhaare aus, die farblich, von der Dicke und vom Wuchsverhalten her am besten in Ihren Bart passen.

Bei der Barthaartransplantation gehen unsere Operateure mit größter Sorgfalt vor. Sie setzen die neuen Haare so ein, dass ihre Ausrichtung und Verteilung in aller Regel genau der Bartumgebung entspricht. Nach der Barttransplantation können Sie Ihr Gesicht ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen mit Ihrem neuen Bart schmücken.

Technik der Barthaartransplantation im Detail

Für die Barttransplantation nehmen Sie auf einem bequemen Behandlungsstuhl Platz. Während der Behandlung, die mehrere Stunden dauern kann, können Sie sich die Zeit mit Lesen, Musikhören, Videos oder einfach Entspannen vertreiben. Die Bartzone, die Kopfhaut oder sonstige Haarentnahme-Bereiche erhalten eine örtliche Betäubung. Von der Behandlung merken Sie so üblicherweise praktisch nichts.

  • Die Spenderzone (Hinterkopf oder ausgewählte Körperregion) rasieren wir vor der Haarentnahme.
  • Die Spenderhaare entnehmen wir für die Barthaartransplantation einzeln oder in kleinen Gruppen mit einer besonders dünnen Hohlnadel.
  • Bevor wir die Spenderhaare in Ihren Bart einpflanzen, bereiten wir sie in einer Nährlösung auf. Außerdem prüfen wir sie gründlich im Hinblick auf ihren tadellosen Wuchs.
  • Für jedes umzupflanzende Haar schaffen wir in der Bartzone einen winzigen Hautzugang. Dazu verwenden wir ein extrafeines Skalpell. Ebenfalls mit einer Hohlnadel setzen wir das betreffende Haar ein.
  • Diesen Vorgang wiederholen wir so oft, bis die neuen Haare in der erforderlichen Dichte verpflanzt sind.

Nach der Barttransplantation erhalten Sie bei uns außerdem zwei PRP-Haarwurzelbehandlungen in gewissem zeitlichem Abstand. Dazu nutzen wir plättchenreiches Plasma aus Ihrem eigenen, sorgfältig aufbereiteten Blut. Die Gabe kann die Entwicklung der Spenderhaare in den kommenden Monaten fördern.

Bart einpflanzen und danach

Infolge der Barthaartransplantation bilden sich sowohl in der Entnahme- als auch in der Zielregion kleinere Krüstchen. Diese fallen nach abgeschlossener Wundheilung durchschnittlich etwa ein Woche darauf von selbst ab. Eine behutsame Bart- und Gesichtspflege ist nach einigen Tagen wieder möglich, Rasieren nach 2 Wochen.

Die Haare, die wir in Ihren Bart einpflanzen durften, entwickeln sich normalerweise folgendermaßen:

  • Die verpflanzten Haare erleiden in ihrer neuen Umgebung zunächst einen Nährstoffmangel. Im Laufe der Wochen nach der Barthaartransplantation fallen sie daher normalerweise fast vollständig aus. Das ist bei jeder Art von Haartransplantation völlig normal.
  • Einige Zeit darauf wächst in der Regel der weit überwiegende Teil der neuen Barthaare nach.
  • An Spenderhaaren, die etwa 5 bis 6 Monate nach der Barthaartransplantation nachgewachsen sind, dürfen Sie sich erfahrungsgemäß ein Leben lang erfreuen.

Die erfahrenen Ärzte der Praxis Dr. Schmitz S-thetic Köln beraten Sie jederzeit gerne zum Thema Barthaartransplantation. Kurzfristige Terminvereinbarung genügt.